Garten Nummer 37 in der Region Schmitten/Weilrod geöffnet am 26.05.2024
Steiler Hanggarten in 620 üNN in bebautem Wohngebiet
Natürliches, insektenfreundliches Gärtnern in kleinem Einzelhausgarten in bebautem Gebiet. Hausbäume, natürlicher Steingarten mit Spaltenformationen, Trockenmauern, Holzdeck, Cortenstahl, Birnenspalier, vertikale Strassenwand mit Dachwurzen, Bienenhotel und Wassertank mit bewachsenem Dach.
Stauden, Gräser und Gehölze in verschiedenen Gartenbereichen, z.B. nährstoffarmer steiniger Südhang, trockener Schatten, Schattenwand mit Farnen. Diverse seltenere Staudensorten für botanisch Interessierte. Anzucht aus Samen. Individuelle Lösungen für Wassermanagement.
Nur für gehsichere Besucher (bis zu 100 kg Körpergewicht), da Zugang nur über mehrere Stufen und einen Holzsteg. Keine Kinder unter 10 Jahre wegen scharfer Steinkanten im Steingarten.
Steiler Hanggarten in 620 üNN in bebautem Wohngebiet.
Natürliches, insektenfreundliches Gärtnern in kleinem Einzelhausgarten in Südhanglage in relativ eng bebautem Wohngebiet. Auf ganzjährigen Aspekt, inklusive Winteraspekt, wird wert gelegt. In Schmittens höchstem Ortsteil Oberreifenberg sind der Januar und Februar schneesicher und ganzjährig sind 4°C niedrigere Temperaturen als in Frankfurt, daher harte und wetterexponierte Bedingungen mit relativ kurzer Vegetationszeit (sicherer Spätfrost im Mai und erster Frost oft im Oktober).
Häufige Wasserknappheit im Sommer (Eintreten von Trinkwasserverordnung), daher Wassermanagement notwendig (keine bauseitige Zisterne vorhanden). Individuelle Lösungen für Wassermanagement: Selbstgebauter Folientank aus Holz mit Steg; IBC Tank mit selbstgebauter Begrünung; Umleitung aus Fallrohren über Schläuche direkt ins Beet wenn Tanks voll.
Im 350 qm kleinen Garten finden sich:
natürlicher Steingarten aus anstehendem Taunusgneis mit vertikalen Spaltenformationen, die mit Flechten, Sternmoos, Dachwurzen und alpinen Pflanzen bewachsen sind,
drei erhöhte Beete mit Trockenmauern aus Seritzgneis aus lokalem Steinbruch in Kelkheim,
Einige nicht so häufig gesehene Staudensorten (für botanisch Interessierte).
Jährliche Anzucht aus Eigensamen oder Fremdsamen, selbst gesammelt oder vom Samentausch der Gesellschaft der Staudengärtner (GdS). Kalt- und Warmkeimer, Farnsporen
Die Pflanzen wachsen in verschiedenen Gartenbereichen, unter anderem an/in:
nährstoffarmen steinigen Südhang,
trockenen Schatten an Grundstücksgrenze unter 4 m-hoher Kirschlorbeerhecke,
Beeten, erhöht durch Trockenmauern oder ebenerdig,
- Nordschattenwand mit Farnen und Moos (Umwandlung der ca. 3 m-hohen Bausünde aus den allseits beliebten Betonpflanzsteinen).
Dadurch dass immer etwas blüht (Januar bis Frost, auch im August / September) sind Wildbienen, Hummeln, Fliegen, und Schmetterlinge regelmäßig gesehen.
Wir haben keinen Gemüsegarten oder Obstbäume. Etwaiger Gemüseanbau zwischen den Stauden oder in Kübeln ist experimentell (Kiwi, Tomaten, Weintrauben, Heidelbeeren) und bisher nur bedingt erfolgreich (Buchweizen, Kartoffeln, Möhren, Mangold).
Die Gartenbesitzerin hat auch die Anlage und Bepflanzung des ca. 50 m entfernten Nachbarschaftsprojektes Dreiecksbeet geplant und geleitet; Beschreibung siehe dort.